
Fit für die Schule - Vorbereitung für Schulanfänger und Erstklässler
In vier Einheiten wird Ihr Kind auf den Schulanfang bzw. den Wiedereinstieg nach den Sommerferien auf die Schule vorbereitet.
Ich unterstütze dabei gezielt, sodass Ihr Kind selbstbewusst, organisiert, neugierig und natürlich voller Freude in die Schule startet!
Kosten 80 € - 20€ pro Kind und pro Tag
Anmeldungen erfolgen über meine E-Mailadresse oder unter 05691/8779846. Bei Fragen können Sie sich natürlich ebenfalls gern über Mail und Telefon melden!
Ein Kommentar zu :
Schule der Zukunft: Weg vom Prinzip der Auslese! Experten empfehlen radikalen Kurswechsel in der Bildung Ein Artikel erschienen bei NEWS4TEACHERS.
Dieser Artikel hat mich auf ganz vielen Ebenen angesprochen.
Ich möchte etwas vorweg schicken, was meiner Meinung nach fehlt.
Bei all den neuen Gedankenansätzen:
Bitte vergesst nicht die Kinder! Als Begleiterin und Beraterin hat sich für mich etwas sehr wichtiges herausgestellt:
ALLE Kinder brauchen Halt , Orientierung und Regeln. Ja, Regeln, ihr habt richtig gelesen!
Keine Verbote oder Tabus, sondern Regeln, die sie im besten Fall selbst erarbeiten. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade die lautesten Kinder Regeln einfordern, wenn es wild durcheinander geht.
Zum Thema Halt und Orientierung: Hier helfen Rituale. Da hat so jede Lehrkraft ihre eigenen. Das stärkt gerade die Erstklässler und gibt ihnen Sicherheit.
Als Evolutionspädagogin unterstütze ich Konzeptionen, die auf Entfaltung aufgebaut sind, Raum geben für Individualität, Persönlichkeitsentfaltung und die Möglichkeit bieten individuelle Potenziale zu entdecken.
Die Menschheit braucht Individuen, neue Wege, unbekannte Lösungsstrategien in allen Bereichen, wobei die Grundkompetenzen natürlich vermittelt werden sollten.
Antrieb für Lernen ist Neugierde. Nutzen wir das doch einfach 😉.
Konkurrenzkampf als Motivator für Lernen ruft immer Verlierer hervor. Besser ist, Schüler*innen dazu zu motivieren ihre Fähigkeiten anderen weiterzugeben, untereinander und voneinander zu lernen. Das geht ganz hervorragend in Projekten, wo das Gesamtergebnis zählt.
Und ist es nicht auch das, was zählt? Das Gesamtergebnis?
Wir sollten daran interessiert sein die Fähigkeiten der Kinder zu entdecken und gezielt zu fördern, anstatt sie in ein jahrhundert altes Schulsystem zu pressen.
Aber auch hier: Bitte vergesst nicht die Kinder, die Frontalunterricht und Anleitungen brauchen, um Lernen zu können.
Nicht alle können oder wollen im Team arbeiten.
Es ist also ein Paradigmenwechsel erforderlich, ein Verlassen der Komfortzone. Das macht immer Angst.
Das ist normal. Lehrkräfte sollen und dürfen das nicht allein schultern!!
Eine Klasse muss mehrfach besetzt sein.
Ich bin bereit 😉

Aktuelle Situation in Kitas hilfesuchend
Die aktuelle Situation in Kitas ist hilfesuchend. Die Belastung ist groß und die Kinder werden immer auffälliger. Darauf bezieht sich auch der Artikel "Fast jedes zehntes Vorschulkind zeigt auffälliges Verhalten" erschienen im Spiegel. So heißt es direkt zu beginn des Artikels: "Schnell frustriert oder überängstlich: Der Anteil an verhaltensauffälligen Kindern im Vorschulalter ist gestiegen, wie eine Auswertung aus der Region Hannover zeigt. Demnach gibt es einen zentralen Risikofaktor".

Aktuelle Situation in Kindertageseinrichtungen und Grundschulen
Es wird beobachtet, dass die Kinder immer lauter und verhaltensaufgälliger werden. Die Kinder können sich schlecht konzentrieren und sind unruhig. So zeigt eine Studie die in Hannover, die bei 12.000 Schulersteinsteigern durchgeführt wurde: "Fast jedes zehnte Vorschulkind aus der Region Hannover zeigt Verhaltensauffälligkeiten" (Spiegel, 2025). Der Anteil an veraltensauffälligen Kindern im Alter zwischen vier und sechs Jahren ist demnach von 7,5 Prozent im Schuljahr 2019/2020 auf 9,1 Prozent gestiegen (ebd.).
Erzieher*inner, Lehrkräfte und Betreuer*innen in Kinderbetreuungseinrichtungen suchen nach langfristigen Lösungen.
Die Belastungsgrenzen sind erreicht, wenn nicht gar überschritten.
Es wird nach Schuldigen gesucht. Die Kinder werden bewertet, beurteilt, verurteilt.
Die Evolutionspädagogik geht einen anderen Weg
Wir suchen keinen Schuldigen; Wir bewerten Verhalten nicht!
Wir holen das Kind in seiner aktuellen Situation ab. Wir beobachten warum es was macht. Wir haben eine Diagnostik, die in unseren evolutiven Ursprung geht.
Es sind 7 Entwicklungsstufen, die uns 7 Sicherheiten vermitteln, ohne die wir nur schwerlich überleben können.
Selten ist hierbei die verbale Sprache die Kommunikationsebene.
Kinder kommunizieren auf vielen anderen Ebenen mit uns. Diese Komunikationsebenen entschlüsseln wir.
Daraus entwickelt sich ein neuen Verständnis für augenscheinlich auffälliges, lautes und egoistisches Verhalten.
Erkennen wir, dass das Kind in seiner aktuellen Situation nicht anders handeln kann, können wir ihm mit Liebe und Verständnis begegnen. Hier geht die Evolutionspädagogiknoch einen Schritt weiter. Wir bieten Lösungen an, die das Kind in sein Gleichgewicht bringt und darüber hinaus entwickeln sich Möglichkeiten der Wahl für Verhalten. Auf einer gezielten Bewegungsebene erreichen wir auch und gerade unbewusste Verhaltensmuster. Bewegen und Denken ist eins. Erwachsen werden ist ein steter Kampf mit dem (inneren) Gleichgewicht.
Angreifen
Fliehen
Schreien
Beißen
Verkriechen
Aggressiv sein
Rückzug
All das kennen wir aus unserer Evolution.
Lernen wir Verhalten mit dem Blick durch die EVO-Brille besser zu verstehen!