Evolutionspädagogik

Entwickelt wurde die Evolutionspädagogik von Ludwig Koneberg und Silke Gramer Rottler 1990 in München.
Seither wurden über 1.500 Evolutionspädagogen in Süddeutschland, Österreich, Italien und der Schweiz ausgebildet.
Grundlage sind Erkenntnisse aus der Hirnforschung verbunden mit einer praktischen Lernpädagogik.

Die in uns seit Jahrtausenden abgespeicherten instinktiven und unbewussten Bewegungen und Verhaltensmuster geben uns auch heute noch Aufschluss über uns selbst.
Warum wir z.B. in bestimmten Situationen immer wieder in die selben Verhaltensmuster verfallen, warum wir Probleme mit dem Erlernen von Sprachen haben, warum uns bestimmte mathematische Zusammenhänge nicht erschließen wollen usw.
Die in uns angelegten evolutiven Bewegungen gliedert die Evolutionspädagogik in sieben Entwicklungsstufen. 

Vom Zeitpunkt der Zeugung bis ca. zum fünften Lebensjahr. Über das Wiegen, Rollen, Robben, Krabbeln, Laufen bis hin zur Sprachentwicklung erfahren wir uns selbst und unsere Umwelt.
Geschieht dies ohne Störungen, integrieren wir sieben Sicherheiten. Wir bewegen uns selbstsicher durch die Welt, sind fähig störungsfrei zu lernen, zu kommunizieren, können Empathie entwickeln und gut für uns selbst sorgen.
Gerät dies jedoch aus dem Gleichgewicht, kommen wir ins Straucheln. Plötzlich sind wir blockiert und sehen keine Lösung für unser Problem.


Heute ist bekannt, dass das Gehirn in jedem Alter formbar ist.
Mit Hilfe der Evolutionspädagogik gelingt es die Entwicklungsphase nachzuholen, die durch äußere Einflüsse gestört wurde. Dies können z.B. Krankheiten sein, verzögerte Entwicklungen oder einschneidende Erlebnisse, wie Familienzuwachs oder ein Schulwechsel.


Bewegen und Denken ist eins!


Durch gezielte Bewegungen, die unserer Evolution entsprechen ist es möglich die in unserem Gehirn angelegten Fähigkeiten und Fertigkeiten abzurufen, Blockaden zu lösen , die Wahrnehmung zu verändern und somit neue Denk- und Lernmuster zu erfahren, die uns das Lernen erleichtern. 
 

Neurologisch betrachtet sorgen diese gezielten Bewegungen dafür, dass sich Gehirnareale miteinander verknüpfen.
So verhilft die Evolutionspädagogik uns in unser emotionales, körperliches und seelisches Gleichgewicht zu bringen.

Das Ergebnis sind lachende Kinderaugen, ein entspanntes Familienleben und motivierte Pädagogen.

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